Ergebnisse

Es gibt Hindernisse, welche Autisten stören. Wir wollten herausfinden, inwieweit Menschen (Autisten sowie Nicht-Autisten) durch sie beeinträchtigt werden. Der Forschungsverbund zwischen dem White Unicorn e.V., Dr. Mark Benecke International Forensic Research & Consulting sowie der Humboldt Universität zu Berlin, vertreten von Frau Dr. Schwager Institut für Rehabilitationspsychologie, der Goethe Universität, vertreten durch Frau Prof. Dr. Vera Moser, Herr Lukas Gerhards, Institut für Rehabilitationswissenschaften und der Universität Potsdam, Professur für  Inklusionspädagogische Schul- und Unterrichtsentwicklung, dient durch die Generierung von Wissen der

Entwicklung eines autistenfreundlichen Umfeldes. Hier werden alle Ergebnisse als PDFs veröffentlicht.


Viel Vergnügen beim Lesen unserer ersten Ergebnisse!"

Ergebnisse aus SchAUT

Bisherige Forschungsergebnisse

In der 3. Umfrage wurde versucht heraus zu finden, in wie fern es im Denken / Bilderdenken Übereinstimmungen gibt. Bisher gab es hier kein positives Ergebnis.

(Erfahrungsberichte mit Veröffentlichungserlaubnis der Probanden aus den Umfragen. Die Anzahl ist somit nicht repräsentativ.)

2.1. Umfrage für Autisten (Thema: Barrieren die behindern)

In der 2. Umfrage, wurde dann auf die Ursachen eingegangen, die vom „Ruhezustand“ weg führen. Die Barriereliste der ESH (Enthinderungsselbsthilfe) wurde hier als Grundlage verwendet, da auch dieser Interessenverband selbiges Ergebnis erzielt hatte wie wir, nur bereits die Barrieren als 24 Möglichkeiten aufgelistet hatte. Mit der freundlichen Genehmigung entstand die erste Bachelorarbeit „Identifizierung von Barrieren für die schulische Teilhabe von AutistInnen“. 

(Erfahrungsberichte mit Veröffentlichungserlaubnis der Probanden aus den Umfragen. Die Anzahl ist somit nicht repräsentativ.)

2.2 Umfrage für NTs (Thema: Belastung bis zum "BurnOut")

(Erfahrungsberichte mit Veröffentlichungserlaubnis der Probanden aus den Umfragen. Die Anzahl ist somit nicht repräsentativ.)

In der 1. Umfrage die stattfand, wurde immer wieder etwas beschrieben, das sehr stark an Ruhe und Ausgeglichenheit gekoppelt ist. Dies benannten wir „Ruhezustand“ - denn es wies alles darauf hin, dass es etwas mit Regulierbarkeit von sensorischem Lärm zu tun hat. Im Außen wie Innen wird ein hohes Maß an „Ruhe“ beschrieben und „Barrieren“ die daran hindern das aufrecht zu erhalten. Es war das einzige, was alle Autisten die befragt wurden als Kernthema gemeinsam hatten: die Existenz von Barrieren und die Tatsache eines „Ruhezustandes“ wenn diese fern sind. Wir sammelten hierzu auch Erfahrungsberichte von Eltern autistischer Kinder.

(Erfahrungsberichte mit Veröffentlichungserlaubnis der Probanden aus den Umfragen. Die Anzahl ist somit nicht repräsentativ.)